Der erste Impfstoff gegen humane Papillomaviren wurde im Jahr 2006 in den USA und der EU zugelassen. Wenige Monate später folgten die ersten offiziellen Impfempfehlungen und das neue „Wundermittel“ wurde für Mädchen und junge Frauen exzessiv beworben – obwohl überzeugende Nachweise zur behaupteten Wirksamkeit fehlten. Nun haben US-Wissenschaftler die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs zwischen 2001 und 2018 untersucht: Nicht nur die Impfquoten stiegen stark, sondern auch die Fallzahlen.
Die aktuelle Studie von Forschern der University of California Los Angeles (UCLA) hat eine deutliche Zunahme von Gebärmutterhalskrebs unter jungen Frauen zwischen 2001 und 2018 festgestellt. Speziell die Zahl von Frauen mit Krebs im Spätstadium (Stadium 4) ist demnach gestiegen: Diese Patienten haben eine Sterberate von 83 Prozent in den nächsten fünf Jahren.
Die Studie mit erfolgtem Peer-Review hat insgesamt eine jährliche Zunahme von Krebsfällen von 1,3 Prozent errechnet. Zwar verzeichneten weiße Frauen zwischen 40 und 44 in den Südstaaten den größten Anstieg von Fällen, insgesamt betrachtet zeigten aber schwarze Frauen eine um 50 Prozent höhere Rate von Gebärmutterhalskrebs im Endstadium. Während die Inzidenz bei weißen Frauen laut Studie bei .92 pro 100.000 lag, lag sie bei den schwarzen Frauen bei 1.55 pro 100.00. Dabei war die Impfquote bis 2018 auf immerhin 70 Prozent gestiegen – und tatsächlich soll sie unter weißen (!) Teenagern am niedrigsten sein. Das traurige Fazit:
„Selbst mit Screening und Impfung gibt es keine ethnische Gruppe, Region in den USA oder Altersgruppe, in der Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenen Stadium in den letzten 18 Jahren zurückgegangen ist.“
Wirksamkeit der Impfung wurde schon zuvor bezweifelt
Damit behalten die Kritiker der HPV-Impfungen offenbar recht: Schon in der Vergangenheit wurde immer wieder angeprangert, dass die behauptete Wirksamkeit der Impfstoffe nicht wissenschaftlich belegt sei. 2008 kritisierten deutsche Wissenschaftler in einem Schreiben auf der Website der Universität Bielefeld die irreführende Werbekampagne für die HPV-Impfung und forderten von der STIKO eine Überarbeitung der Impfempfehlung:
Die Empfehlung der STIKO aus dem März 2007 beruft sich nicht auf explizite Zahlen zur Wirksamkeit. Stattdessen erwähnt die STIKO, offenbar aufgrund eigener Hochrechnungen, eine „lebenslange Impfeffektivität“ von 92,5%. Die Herkunft dieser Zahl wird nicht erklärt, ganz abgesehen davon, dass man zur „lebenslangen“ Immunität keinerlei Daten hatte und hat. Hinweise auf eine Wirksamkeit dieser Größenordnung liefert keine der Studien.
Quelle
Es gibt tatsächlich mehr als 150 HP-Viren – manche verursachen nur harmlose Genitalwarzen, andere werden mit Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten assoziiert. Etwa 40 Subtypen sollen Krebs verursachen können, doch die Impfstoffe auf dem Markt decken nur einen Bruchteil, nämlich je nach Präparat allerhöchstens neun HPV-Typen, ab. Allein das zeigt, dass das Impf-Verkaufsargument eines sicheren Schutzes vor Gebärmutterhalskrebs nichts mit der Realität zu tun hat.
Schwere Nebenwirkungen – darunter Autoimmunerkrankungen
Während der stetige Anstieg von Krebsfällen trotz hoher Impfquote Zweifel daran weckt, ob die HPV-Impfung überhaupt zu nennenswerten positiven Effekten führt, existieren auf der anderen Seite etliche Sicherheitsbedenken im Hinblick auf die Vakzine.
Zu den Nebenwirkungen zählen auch schwere Autoimmunreaktionen. Vor kurzem erschien eine Dokumentation, die sich mit den Sicherheitsproblemen der HPV-Impfungen befasste: Kritische Experten führen diese auf die verwendeten, überaus umstrittenen Aluminium-Adjuvantien zurück. In Dänemark wurde von Dr. Jesper Mehlsen und seinem Team eine spezielle Ambulanz für Patienten eingerichtet, die mit schweren Nebenwirkungen nach ihrer HPV-Impfung kämpfen. Im Film kommen junge Mädchen und Frauen zu Wort, die nach ihrer Impfung völlig aus ihrem Alltag gerissen wurden: Ein Mädchen erlitt schwere Lähmungen aufgrund einer Autoimmunreaktion, ein anderes war zum Zeitpunkt der Doku drei Jahre nach der Impfung noch immer weitestgehend bettlägerig.
In Anbetracht dieser Berichte stellt sich die Frage: Ist die HPV-Impfung das Risiko von Nebenwirkungen überhaupt wert? Im Zuge der Covid-Impfkampagne dürfte kritischen Menschen allzu klar geworden sein, welch verheerende Folgen ein gestörtes Immunsystem für Gesundheit und Leben bedeuten kann. Nicht zuletzt Krebserkrankungen werden durch derartige Beeinträchtigungen sogar gefördert. Kann ausgeschlossen werden, dass die HPV-Impfung bei manchen Menschen das exakte Gegenteil von dem bewirkt, was versprochen wurde?
Trotz aller Unsicherheiten förderten und fördern Behörden wie die EMA und auch die Weltgesundheitsorganisation die umstrittenen HPV-Impfungen bis heute und wollen von Problemen nichts wissen. Die Impfung sei „wirksam und sicher“. Das verdeutlicht: Risiko-Nutzen-Abwägungen werden nicht erst seit Covid-19 und den experimentellen mRNA-Vakzinen zugunsten der Profite der Pharmaindustrie geflissentlich ignoriert. Die Leidtragenden sind die Impflinge, die nie über Risiken und fehlende Evidenz aufgeklärt wurden.